Der Portico 5017 macht sich aufgrund seiner Vielseitigkeit sowohl bei Live- als auch bei Studioanwendungen schnell unentbehrlich.Untergebracht in einem stabilen, tragbaren Gehäuse bietet er sowohl einen Mikrofon- als auch einen Instrumenteneingang, dessen Phase sich über den Vari-Phase-Regler stufenlos drehen lässt. Da beide Signale sich im Gerät zusammenmischen lassen, kann so die optimale Phasenlage zueinander eingestellt werden. Ein musikalischer Kompressor mit variablem Threshold verdichtet das Audiosignal wenn gewünscht. Der anwählbare Silk-Schaltkreis sorgt für die begehrte Vintage-Wärme im Audiosignal. Die Mikrofonvorstufe Der Vorverstärker des Portico 5017 kombiniert eine herausragende klangliche Qualität mit der Musikalität, die man von einem Rupert Neve Design erwartet. Dank der extrem geringen Verzerrung, der außerordentlich großen Bandbreite und der zuschaltbaren Silk-Funktion erfasst die Vorstufe jedes noch so winzige Detail des Mikrofonsignals. Eine Dual-LED zeigt Signal und Übersteuerung an. Der Kompressor Basierend auf einem neuen LDR (Light Dependend Resister) Design wurde der Optokompressor des 5017 auf das Wesentliche reduziert und bietet eine Threshold-Regelung mit automatuscher Aufholverstärkung. Ab Werk ist der Kompressor auf ein fixes Kompressionsverhältnis von 2:1 gesetzt, die Zeitkonstante kann über einen internen Jumper auf "Standard" oder "Fast" gesetzt werden. Zur Bedienung wird einfach der Threshold so lange verändert, bis die gewünschte Kompression erreicht ist. Eine LED zeigt die Aktivität des Kompressors an. Zweikanalbetrieb Im Zweikanalbetrieb profitieren Lead Sänger und Gitarrist überall simultan von der Studioqualität des Portico 5017; die Mikrofonvorstufe mit Kompressor für den Gesang und der separate DI-Eingang für die Gitarre. Um dies zu erreichen, wird die Kanalüberblendung ausgestellt (auf DI-Eingang), ein interner Jumper setzt den Kompressor auf den Mikrofoneingang. Ein aktivierter Silk-Modus wirkt sich gleichermaßen auf Mikrofon- und DI-Signal aus, der HPF arbeitet ausschließlich im Mikrofonpfad. Überblendung In der Instrumentenanwendung dient der Portico 5017 zur Phasenanpassung sowie der Überblendung und Komprimierung von direktem (DI) und verstärktem, mikrofonierten Signal (Mic).Mittels der einstellbaren Überblendung zwischen direktem und verstärktem Signal lässts ich schnell die gewünschte tonale Mischung zwischen beiden Quellen einstellen, mittels Phasenlagenregelung können Phasenauslöschungen minimiert werden. Um das gemischte Signal zu komprimieren, muss der Jumper für den Kompressor auf dem "Blend"-Pfad gesetzt sein (Werkseinstellung). Natürlich ist es auf diese Weise auch möglich, ein gemischtes Vocals/Gitarre-Signal zu erzeugen. Vari-Phase Zusätzlich zur normalen Phasenumkehr bietet der Portico 5017 ein Vari-Phase-Modul, um die Phasenlage zwischen beiden Eingängen stufenlos zu regeln. Das ist wichitg bei allen Signalen, die von der selben Quelle stammen. Selbst bei sorgfältiger Montage von Trommel (Nahmikrofonierung) und Overheads können Phasenprobleme das Gesamtsignal dumpf oder töpfern klingen lassen. Mittels Vari-Phase kann das Direktsignal in der Phase so lange gedreht werden, bis die Signale in Einklang sind. Diese Technik ist ebenfalls sehr nützlich in Kombination mit der internen Überblendung bei Instrumentenabnahme. Ein Bassist, der den Portico sowohl mit Direkt- als auch mit Mikrofonsignal speist kann beide Signale in ein Summensignal mischen, wobei er diese mittels Vari-Phase in die optimale Übereinstimmung der Phasenlage bringen kann. HighlightsZweikanal-Betrieb mit ÜberblendfunktionSilk-SchaltungMikrofonverstärkung bis zu 66dBDI-Verstärkung bis zu 30dBSymmetrischer / unsymmetrischer Hi-Z-Eingang48V PhantomspeisungPhasenumkehrungThreshold-Regelung bei Kompressorlexible Einstellung über interne Jumper
Zwei Kanäle legendärer Diodenbrückenkomprimierung, durchdacht weiterentwickelt und verfeinert für modernes Tracking, Mixing und Mastering. Seit den frühen 1970er Jahren werden die frühen Diodenbrückenkompressoren von Rupert Neve für ihren Punch und ihre Dichte auf Schlagzeug, Instrumenten und dem Mix-Bus verehrt aber diese wünschenswerten Eigenschaften gingen leider mit einer relativ eingeschränkten Flexibilität einher. Rupert Neve Designs hat den 5254 Dual Diode Bridge Compressor entwickelt, um die Seele der begehrten Kompressoren aufzugreifen und in ein modernes Upgrade zu packen. Dazu gehört eine umfangreiche Timing-Kontrolle, signifikant weniger Rauschen, durchgängig gerasterte Regler, höhere Spannung zur internen Signalverarbeitung und integrierte Parallelkompression. Im Gegensatz zu unseren VCA-Kompressoren, die auf höchste Klarheit ausgelegt sind, ist der obertonreiche Klang des Dual-Dioden-Brückenkompressors so ausgelegt, dass er eine breite Palette von Klangfarben bietet und Dir dabei hilft, mit Deiner Musik ein Statement zu setzen. Basierend auf der Dynamikschaltung, die ursprünglich für den renommierten Shelford Channel entwickelt wurde, ist der für den Dual-Mono- oder Stereo-Einsatz ausgelegte 5254 mit Custom-Übertragern und der Class-A-Elektronik ausgestattet, die speziell für ein kompaktes 1 HE / 19-Gehäuse entwickelt wurden. Fünfzig Jahre nachdem Mr. Rupert Neve seine ersten Kompressorkonstruktionen entwickelt hat, interpretiert der Dual Diode Bridge Compressor die beeindruckende Persönlichkeit dieser klassischen Schaltungen mit neuen Maßstäben an Präzision und Kontrolle, mehr kreativem Potenzial und mehr Punch für Deine Tracks, Mixe und Master. Die Diodenbrücke Während der VCA-Kompressor im Portico II Channel und im Master-Buss-Prozessor unübertroffene Klarheit bietet, kann die volle, harmonisch reichhaltige Tonalität der Diodenbrückenkomprimierung entscheidend sein, um wichtige Quellen wie Gesang, E-Gitarren, Bass und Schlagzeug im Mix nach vorne zu bringen. Verbesserte Timing-Kontrolle Passe Deine Komprimierungshüllkurve mit der vereinheitlichten Timing-Steuerung individuell an. Sie ermöglicht einen viel größeren Arbeitsbereich als die Vintage-Geräte oder Klone. Custom-Übertrager und Class-A-Lineverstärker Vintagemäßige Wärme trifft auf erweiterten Headroom und größere Präzision bei den neuen übertragergekoppelten Leistungsstufen von Mr. Rupert Neve. Gerasterte Bedienelemente mit 31 Stufen Schnelles, präzises Wieder-Aufrufen von Einstellungen Integrierte Parallelkompression Mit der integrierten Möglichkeit der Signalüberblendung kann der Kompressionsanteil je nach gewünschter Färbung geregelt werden von subtil bis dramatisch. Full-Wave-Sidechain-Erkennung Die gegenüber dem herkömmlichen Halbwellendesign überarbeitete Sidechain-Erkennung bietet eine wesentlich höhere Genauigkeit. Stereo-Link Der Kompressor kann wahlweise im Dual-Mono- oder im Stereo-Betrieb arbeiten. Eingebautes Netzteil Integriertes Netzteil mit Kaltgeräteanschluss für weltweite Wechselstromversorgung von 90 V bis 240 V, eingebaut in einem rackbaren 1 HE-Gehäuse.
Der Portico 5033 ist ein Fünfband-EQ und Hochleistungs-Aufholverstärkermit der Leistung, Ausstattung und Musikalität, die man von seinem Entwickler Rupert Neve erwartet. Der 5033 verfügt über die von Rupert Neve entwickelten Eingangs- und Ausgangsübertragerschaltungen, fünf nach seinen bewährten Entzerrerkurven gestaltete EQ-Bänder, eine Eingangsstufe mit im Bereich von +/- 12 dB regelbarem Eingangspegel, sowie über fünf Bypass-Schalter für die Filter. Das Modul ist sowohl im Horizontal- als auch im Vertikalformat erhältlich. Ein- und Ausgang des 5033 sind mit von Rupert Neve eigens entwickelten Übertragern aufgebaut, die einen Großteil des berühmten, klassischen Neve-Klangs ausmachen. Die EQ-Sektion kann vollständig aus dem Signalweg entfernt werden, wodurch das Gerät als äußerst hochwertiger Aufholverstärker benutzt werden kann, dessen Übertrager die "Klangfülle" des Signals bereichern können. Tief- und Hochfrequenz-Filter Der 5033 verfügt über zwei separate Shelving-Filter für beide Enden des Audiospektrums, die durch einen gemeinsamen LED-Druckschalter in den Signalweg eingefügt werden. Jedes Filter erlaubt eine Anhebung oder Absenkung von bis zu 12 dB mit steil ansteigenden oder fallenden Entzerrerkurven. Aggressive Einstellungen erlauben eine Regelung des zweiten oder sogar dritten Partialtons des Eingangssignals im Verhältnis zum Grundton, was Eingriffe am Klangcharakter eines Instruments ermöglicht. Mit subtileren Einstellungen können Frequenzbänder ober- oder unterhalb der Eckfrequenz auf den gewünschten Pegel gedämpft werden. Die Entzerrerkurven dieser Schaltungen entsprechen etwa 6 dB/Oktave und garantieren einen absolut linearen Frequenzgang in Nullstellung bei aktivierter Filtersektion. Tieffrequenz-Shelving-Filter (LF) Dieses Filter ist stufenlos von 30 Hz bis 300 Hz einstellbar und damit für zahlreiche Aufgaben geeignet - mit seiner Hilfe können die tieffrequenten Störgeräusche einer Klimaanlage entfernt, Instrumente mit überbetontem Bassbereich "entschärft" und sogar dünn klingende Mischungen mit etwas mehr "Druck" bereichert werden. Diese Flexibilität macht es zu einem unverzichtbaren Werkzeug in der Signalkette. Hochfrequenz-Shelving-Filter (HF) Das HF-Filter bietet durch eine stufenlose Frequenzregelung zwischen 2,5 kHz und 25 kHz eine große Anzahl von Einsatzmöglichkeiten. Ob Sie die Präsenz Ihrer Vocals erhöhen oder Ihre Mischung an "Luft" gewinnen lassen wollen - das HF-Shelving-Filter liefert Ihnen den klanglichen Glanz, nach dem Sie suchen. Parametrische Mittenfilter Beim 5033 wird der wichtige Bereich der mittleren Frequenzen durch drei parametrische EQ-Bänder abgedeckt, von denen jedes separat zuschaltbar ist und im aktivierten Zustand auf Nullstellung einen vollständig linearen Frequenzgang garantiert. Jedes Band erlaubt die Anhebung und Absenkung um bis zu 12 dB und verfügt über einen einstellbaren "Q"-Faktor. Diese Regler decken einen Wertebereich von "Q" = 0,6 bis "Q" = 3 ab und ermöglichen eine Justierung der bearbeiteten Bandbreite. So können Sie entscheiden, ob Sie eine ganze Klanggruppe durch die Bearbeitung eines breiteren Frequenzbereichs hervorheben oder abdämpfen, oder den Filter in einem schmalen Frequenzband wie einen "Klangmeißel" zur gezielten Bearbeitung bestimmter, auffälliger Frequenzen nutzen. Die EQ-Sektion für die tiefen Mitten (LMF) ist zwischen 50 Hz und 400 Hz einstellbar, der EQ für die mittleren Frequenzen (MF) deckt den Bereich zwischen 330 Hz und 2,5 kHz ab, und der EQ für die hohen Mitten (HMF) ist von 2 kHz bis 16 kHz regelbar. Jede EQ-Sektion wurde sorgfältig daraufhin abgestimmt, daß sich benachbarte Frequenzbänder überlappen, um die größtmögliche Flexibilität zu gewährleisten.
Der Rupert Neve Designs Portico 511 ist ein Mikrofonpreamp-Modul im API 500 Format. Er liefert original Neve-Sound und ist ausgestattet mit typischen Neve-Elementen wie der trafosymmetrierten Vorstufe und der variablen Silk-/Texture-Control. Praktische Einstellmöglichkeiten wie der LoCut, der von 20Hz bis 250Hz stufenlos regelbar ist, sind die i-Tüpfelchen dieses Edelpreamps, der jede Aufnahme-Signal-Kette veredelt und dem Sound das nötige "Mojo" verleiht. Features und technische Daten:
Mikrofonverstärkung bis zu 66dB (in 6dB-Schritten)
Trim Control +/-6dB
8-Segment Peak-LED für den Mikrofonausgang (Pre-Silk)
48V Phantomspeisung
Phasenumkehrschalter
HiPass-Filter, stufenlos per Poti von 20Hz bis 250Hz regelbar
Silk-Schaltung (stufenlos per Texture-Poti regelbar)
Der Rupert Neve Designs Portico 517 macht sich aufgrund seiner Vielseitigkeit sowohl bei Live- als auch bei Studioanwendungen schnell unentbehrlich. Er bietet sowohl einen trafosymmetrierten Mikrofon- als auch einen Instrumenteneingang, dessen Phase sich über den Vari-Phase-Regler stufenlos drehen lässt. Da beide Signale sich im Gerät zusammenmischen lassen, kann so die optimale Phasenlage zueinander eingestellt werden. Ein musikalischer Kompressor mit variablem Threshold verdichtet das Audiosignal wenn gewünscht. Der anwählbare Silk-Schaltkreis sorgt für die begehrte Vintage-Wärme im Audiosignal. Die Mikrofonvorstufe Der Vorverstärker des Portico 517 kombiniert eine herausragende klangliche Qualität mit der Musikalität, die man von einem Rupert Neve Designs erwartet. Dank der extrem geringen Verzerrung, der außerordentlich großen Bandbreite und der zuschaltbaren Silk-Funktion erfasst die Vorstufe jedes noch so winzige Detail des Mikrofonsignals. Der Kompressor Basierend auf einem neuen LDR (Light Dependend Resister) Design wurde der Optokompressor des 517 auf das Wesentliche reduziert und bietet eine Threshold-Regelung mit automatischer Aufholverstärkung. Ab Werk ist der Kompressor auf ein fixes Kompressionsverhältnis von 2:1 gesetzt. Zur Bedienung wird einfach der Threshold so lange verändert, bis die gewünschte Kompression erreicht ist. Eine LED zeigt die Aktivität des Kompressors an. Überblendung In der Instrumentenanwendung dient der Portico 517 zur Phasenanpassung sowie der Überblendung und Komprimierung von direktem (DI) und verstärktem, mikrofonierten Signal (Mic).Mittels der einstellbaren Überblendung zwischen direktem und verstärktem Signal lässts ich schnell die gewünschte tonale Mischung zwischen beiden Quellen einstellen, mittels Phasenlagenregelung können Phasenauslöschungen minimiert werden. Um das gemischte Signal zu komprimieren, muss der Jumper für den Kompressor auf dem "Blend"-Pfad gesetzt sein (Werkseinstellung). Natürlich ist es auf diese Weise auch möglich, ein gemischtes Vocals/Gitarre-Signal zu erzeugen. Vari-Phase Zusätzlich zur normalen Phasenumkehr bietet der Portico 517 ein Vari-Phase-Modul, um die Phasenlage zwischen beiden Eingängen stufenlos zu regeln. Das ist wichitg bei allen Signalen, die von der selben Quelle stammen. Selbst bei sorgfältiger Montage von Trommel (Nahmikrofonierung) und Overheads können Phasenprobleme das Gesamtsignal dumpf oder töpfern klingen lassen. Mittels Vari-Phase kann das Direktsignal in der Phase so lange gedreht werden, bis die Signale in Einklang sind. Diese Technik ist ebenfalls sehr nützlich in Kombination mit der internen Überblendung bei Instrumentenabnahme. Ein Bassist, der den Portico sowohl mit Direkt- als auch mit Mikrofonsignal speist kann beide Signale in ein Summensignal mischen, wobei er diese mittels Vari-Phase in die optimale Übereinstimmung der Phasenlage bringen kann. Features:
Überblendfunktion
Silk-Schaltung
Mikrofonverstärkung bis zu 66dB
DI-Verstärkung von 0dB bis 30dB
Symmetrischer / unsymmetrischer Hi-Z-Eingang mit Thru-Anschluss
48V Phantomspeisung
Phasenumkehr für den Mikrofoneingang
Threshold-Regelung bei Kompressor
Ausdrucksstark, mächtig und vielseitig - der 535 Diodenbrücken-Kompresor lässt den Sound des Rupert Neve 2254 Kompressors wieder aufleben und bietet darüber hinaus einige moderne Neuheiten wie eine verbesserte Timing-Kontrolle, ein signifikant geringeres Eigenrauschen, gerasterte Regler und eine Regelung für Parallelkompression. Ursprünglich entwickelt für die Dynamiksektion des ausgezeichneten Shelford Channel ist diese Auskopplung für das bewährte 500er-Format selbstverständlich ebenso mit den Rupert Neve Design Custom-Übertragern und Class-A Ausgangsübertragern ausgestattet. Knapp 50 Jahre nach der Entwicklung seines ersten Diodenbrücken-Kompressors stellt Rupert Neve mit dem 535 die Wiedegeburt eines klanggewaltigen Klassikers vor, der die klassische Schaltung mit zeitgemäßer Präzision und Anpassungsfähigkeit verbindet und einen Track im Mix regelrecht glänzen lässt. Die Diodenbrücke Während die VCA-Kompressoren wie der Portico 542 oder der Master Buss Prozessor äußerst neutral und verzerrungsarm arbeiten, ist es gerade das satte und obertonreiche Klangverhalten von Diodenbrücken-Kompressoren, das entscheidend dazu beitragen kann, Vocals, E-Gitarren, Bass und Schlagzeug in einem Mix nach vorne zu bringen. Der erste Diodenbrücken-Kompressor von Rupert Neve, der legendäre 2254, diente als Design-Inspiration für den 535. Durch akribische Analyse der Limitierungen der Original 2254-Topologie war das ehrgeizige Ziel der Weiterentwicklung, nicht nur das einzigartige Klangverhalten des 2554 zu reproduzieren, sondern dabei auch das Rauschverhalten zu verbessern, die Flexibilität der Zeitkonstanten zu erhöhen, eine vollumfängliche Sidechain-Erkennung (Full Wave) für ein verbessertes Dynamik-Ansprechen und einen größeren Regelbereich für Threshold und Ratio sowie eine Erweiterung des Headrooms der Diodenbrücke selbst zu implementieren. Mit dem kraftvollen Sound des Klassikers und der modernen Flexibilität ist der 535 ein Dynamikwerkzeug, das praktisch jeden Track veredeln kann. Timing ist alles Die vereinheitlichte TIMING-Regelung beinhaltet sechs auswählbare Settings, die sorgfältig für verschiedene Anwendungen herausgearbeitet wurden - eine bedeutende Änderung zum fixen Attack des 2254. FAST und MF-Einstellungen helfen, Signale mit schnellen Transienten wie Drums, gezupfte Streicher und schnelle Vocals zu bändigen. MED und MS bieten etwas dezentere Attack- und Release-Phasen, bei denen die Transienten eher erhalten bleiben, aber dann das Signal etwas anhaltender beeinflussen. SLOW und AUTO sind schließlich deutlich langsamer und eher für sanfte Pegel-Regulierung ausgelegt. Der schaltbare FAST-Modus zieht die Geschwindigkeit für Attack und Release in jeder Einstellung nochmals an, die Zeitkonstanten werden durch diese Funktion also von 6 auf 12 Presets verdoppelt. Der FAST-Modus ermöglicht daher eine gegenüber seinem Vorgänger signifikant höhere klangliche Vielfalt und einen deutlich erweiterten Funktionsumfang. Schnelle TIMING-Einstellungen resultieren im Allgemeinen in größerer Welligkeit der Peak-to-Peak Steuerspannung, die mehr Harmonische anregt und somit mehr Färbung in den Audiosignalweg bringt. Langsamere TIMING-Einstellungen glätten die Steuerspannung signifikant, daher bleibt die Intensität der harmonischen Signalanregung deutlich geringer, die Kompression klingt transparenter. Dabei bleibt zu beachten, dass die Zeitkonstanten aufgrund der Natur der Schaltungstopologie immer auch ein wenig von den gewählten Parametern Ratio und Threshold sowie dem eigentlichen Audiomaterial abhängig sind. Diese dynamisch generierte Timing-Schwankung und der harmonische Klanganteil macht die eigenständige Persönlichkeit der Diodenbrücken-Schaltung aus. Die richtige Mischung Gerade in Zusammenhang mit der von sich aus klangfärbenden Natur der Diodenbrücken-Schaltung des 535 ist die eingebaute Möglichkeit der Parallelkompression besonders nützlich. Der BLEND-Regler erlaubt dem Anwender, z.B. kleine Anteile von extremer Komprimierung zum unbearbeiteten Signalanteil hinzuzumischen, um einen bearbeiteten aber immer noch natürlichen Sound zu erreichen, der die offene Dynamik weitestgehend beibehält und dennoch regelbar die gewünschte Klangfärbung und Druck beisteuert. Übernimm die Kontrolle Neben der TIMING-Kontrolle bietet der Diodenbrücken-Kompressor weitere Einstellmöglichkeiten über RATIO, THRESHOLD, GAIN, S/C HPF und LINK. RATIO stellt über einen Drehschalter sechs auswählbare Kompressionsverhältnisse zur Verfügung, beginnend mit einem sanften Verhältnis von 1,5:1 bis hin zu 8:1. Die 31-stufige THRESHOLD-Einstellung erlaubt dem Anwender einen Pegel im Bereich von -25 dBu bis +20 dBu festzulegen, ab dem die Kompression eintritt. Die ebenfalls 31-stufige GAIN-Steuerung regelt die Aufholöverstärkung des anliegenden Audiosignals im Bereich von -6 dB bis zu +20 dB. Der S/C HPF ist ein zuschaltbarer Hochpassfilter für den Sidechain-Signalweg, der bei 150 Hz mit einer Flankensteilheit von 12 dB / Oktave einsetzt. Dieses Feature kann unglaublich nützlich sein, wenn man den Einfluss der energiereichen tieffrequenten Signalanteile eines Mixes oder Instruments bei der Kompression reduzieren möchte, die ansonsten eher zu einem Klangbrei führen würden. Über LINK kann der Buss-Link der 500er Module aktiviert werden, wie er in zahlreichen 500-Racks vorgesehen ist (wie z. B. dem Rupert Neve designs R6 oder R10, siehe Handbuch). Wenn die beiden entsprechenden Einschübe über LINK miteinander verbunden sind, wird die Steuerspannung zwischen beiden Units geteilt. Wenn also ein Gerät getriggert wird, wird simultan auch das zweite getriggert. Dies ist hilfreich, um eine stabile Mittenortung bei einem Stereo-Signal zu gewährleisten. Hinweis: bei Stereoquellen ist es sinnvoll, ebenso den "unlinked" Sound zu kontrollieren, da der Link-Vorgang unter Umständen Auswirkungen auf die effektive Stereobreite des Signals haben kann, wenn die Kompressoren von einer Seite getriggert werden. Rupert Neve Designs Portico 535 im Detail:
Threshold: -25 dB bis +20 dB
Ratio: 1.5:1 bis 8:1
Sidechain HPF bei 150 Hz
8-Segment LED-Meter für Level und Pegel-Reduktion
12 Timing-Presets
Überblendbare Parallel-Kompression
Gerasterter Aufholverstärker von -6 dB bis +20 dB in 31 Schritten
Link-Funktion
Bypass-Schalter
Der Rupert Neve Designs Portico 542 ist ein 'True Tape' Emulator und Line-Driver im API 500 Format. Das Gerät bildet den einzigartigen Sound von analogen Tonbändern durch die schaltungstechnische Simulation eines Bandlaufwerks nach. Wird diese Emulation nicht genutzt, kann der 542 als Aufholverstärker für Line-Signale im Bereich von +12 bis -12 dB eingesetzt werden. Der Portico 542 ist in der Lage, den warmen Sound, den man von einem analogen Tonband kennt, zu reproduzieren. Damit kann der oft kalte Klang eines digitalen Signals eliminiert werden. Er ist ausgestattet mit einem Trim Regler, einem Bandsättigungsregler, einer Umschaltung der Band-Charakteristik von 15 lPS auf 30lPS und einem Blend-Regler, der zwischen Pre- und Post-Tape stufenlos geregelt werden kann. Darüber hinaus wurde im 542 die Neve-typische Silk-Funktion (Silk Red und Silk Blue) integriert, deren Intensität stufenlos über das Texture-Poti verändert wird. Der 542 findet nicht nur im Mixdown oder beim Mastering optimalen Einsatz. Er eignet sich auch hervorragend beim Tracking von Signalen, die bereits mit dem analogem Touch in der DAW ankommen sollen. Wie auch die anderen Portico Produkte verwendet der 542 einen neuartigen Eingangsübertrager, der hohe Signalpegel bei extrem niedrigen Verzerrungen verarbeiten kann und einen Ausgangsübertrager, der die kritischen Übernahmeverzerrungen eliminiert. Features und technische Daten:
Bandsättigungs-Emulator
Trim-Regler (+/-12dB Pre-Tape Level-Control)
Bandsättigungseffekt stufenlos einstellbar
Silk-Funktion (Silk Red & Silk Blue) stufenlos regelbar
Blend-Poti für Anpassung des Signals zwischen Pre- und Post-Tape
Band-Charakteristik umschaltbar zwischen 15lPS und 30lPS
Drive Meter zeigt das Signal-Level am "Aufnahme-Kopf"
Mit dem Portico 543 Kompressor / Limiter Modul bietet Rupert Neve Designs einmal mehr einen neuen und leistungsstarken Lösungsansatz in der Dynamikbearbeitung. Er bietet zahlreiche typische Features des großen Bruders 5043. Eine Spezialität des 543 ist die "FF"/"FB"-Schaltung. Hier schaltet man die Kompressionsfunktion zwischen "Feed-Forward" und "Feed-Back" um. Ein warmer und musikalischer Effekt wird über die "Feed-Back" Schaltung angewählt, während der Kompressor / Limiter in der "Feed-Forward" Einstellung höchst präzise und exakt arbeitet. Features:
Threshold -30dB bis 20dB
Ratio 1.1:1 bis 40:1
Attack 20mS bis 75mS
Release 100mS bis 2.5S
Make-Up Gain -6dB bis 20dB
S/C HPF - Aktiviert bei 250Hz einen LoCut im Side Chain
Level Meter, bestehend aus 8 LED Segmenten zum Ablesen des Ausgangs-Levels
Gain Reduction Meter, bestehend aus 8 LED Segmenten zum Ablesen der Gain Reduction
FF/FB schaltet die Arbeitsweise des Kompressors von Feed-Forward auf Feed-Back um
RMS/Peak schaltet von reiner RMS auf eine RMS- und Peak- Kombination um
1.335,00 € *
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